Sonntag, 25. November 2012

Teurer Wohnraum - Aktueller Artikel in Welt Online

Kaum ist mein Artikel zum Ministerium fuer Verkehr und Bau veroeffentlicht, da findet sich auch schon ein passender Artikel in Welt Online, der das Thema Wohnkosten aufgreift. Meine Thesen scheinen also die wunden Punkte genau zu treffen und offensichtlich erkennen das inzwischen auch die Schreiberlinge der Systempresse. Nun, es ist nie zu frueh und selten zu spaet Fehler zu erkennen. Hier der Artikel in Welt Online vom 25.11.2012 (Nachtausgabe zum 26.11.2012).

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Jeder vierte Mieter sucht billigere Wohnung

Viele Deutsche haben die Mietpreiserhöhungen satt: Jeder vierte Mieter will sich auf die Suche nach einer günstigeren Wohnung begeben. Zudem fehlen laut Bauminister Ramsauer 70.000 Studentenwohnungen.

Wegen steigender Wohnkosten will einer Umfrage zufolge jeder vierte Mieter in Deutschland eine billigere Bleibe suchen. Das ergab eine Erhebung von TNS Infratest im Auftrag des Unternehmens Wüstenrot, berichtete "Der Spiegel". 24 Prozent der Befragten wollen wegen der gerade in Städten anziehenden Mieten eine günstigere Wohnung suchen.

45 Prozent planen, bei Energieverbrauch und Konsumausgaben zu sparen. Unter den befragten Mietern, die eine andere Wohnung suchen wollen, seien nicht nur Geringverdiener, sondern auch viele Haushalte aus der Mittelschicht. Zwei Drittel verfügten über ein Nettoeinkommen zwischen 1500 und 2500 Euro. Im Schnitt gäben Mieter 37 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für das Wohnen aus.

Auch für Studenten ist der Wohnungsmarkt schwierig: In Deutschland fehlen nach Angaben von Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) schätzungsweise rund 70.000 Studentenwohnungen. "Es kann nicht sein, dass wir in den Stadtzentren nur noch aufpolierte Luxusapartments sehen und preiswerter Wohnraum immer mehr verschwindet", sagte Ramsauer dem "Spiegel". Studenten müssten "ordentlich und bezahlbar" wohnen können.

Schwere Vorwürfe gegen Berlin

Ramsauer hielt an seinem Vorschlag fest, leerstehende Bundeswehr-Kasernen in Studentenwohnheime umzuwandeln. Es gebe dafür bereits "gute Beispiele", wie etwa in Augsburg. "Hier müssen wir ansetzen."

Am Dienstag will sich der Minister mit Vertretern von Studentenwerken und der Immobilienwirtschaft treffen, um über das Problem der mangelnden Wohnungen für Studenten zu beraten. An dem Runden Tisch nehmen auch Vertreter aus den Ländern teil.

Ramsauer erhob gegen einzelne Bundesländer wie Berlin schwere Vorwürfe, weil sie den Bau von günstigem Wohnraum nicht zügig genug vorantrieben und vom Bund bereitgestelltes Geld nicht nutzten. Es gebe Bundesländer, die nur wenig oder keine Bundesgelder für den sozialen Wohnungsbau abriefen. Als Beispiele nannte Ramsauer Berlin, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern. "Bei meinem Gespräch am Dienstag will ich wissen, warum das so ist."

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Angemerkt sei, das der Vorschlag mit den leerstehenden Bundeswehrkasernen gut ist. Leider fehlt den meisten Parasiten in Berlin hierzu die noetige Einsicht. Ausserdem wollen die gruenen Gutmenschen die Kasernen lieber fuer Immigranten nutzen anstatt fuer die deutschen Mitbuerger. Genau wie der vorhandene soziale Wohnraum ueberwiegend an Asylanten und Immigranten vergeben wird, anstatt an deutsche Hartz Empfaenger und diejenigen, welche sich die Mieten in Deutschland schon lange nicht mehr leisten koennen, weil nun mal 500 Euro im Monat weder fuer Miete noch fuer das noetigste zum Leben reichen. Wer das nicht glaubt, sollte es einmal an sich selbst fuer ein Jahr ausprobieren.

Jedenfalls hat Ramsauer in diesem Fall ganz klar recht und man kann nur hoffen, das er stur bleibt und sich nicht kleinreden laesst. Und das Berlin das bereitgestellte Geld nicht fuer den sozialen Wohnungsbau nutzt ist auch ganz offensichtlich und klar. Die bauchen jeden Cent fuer das Eurograb Flughafen, den keiner braucht und auch nicht will.





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